Mad Max in Oslo

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Wir verließen unser Hotel und kauften in der nahegelegenen Tunnelbanen-Station „Nationaltheatret“ Frühstück, Kaffee und Tagestickets für die Öffentlichen Verkehrsmittel.

Erstes Ziel war der sehr beliebte Vigeland-Skulpturenpark, den wir gemeinsam mit rund 50% der asiatischen Bevölkerung kurz besichtigten und dann mit der Buslinie 30 auf die Museumsinsel Oslos fuhren. Dort sahen wir uns mit der anderen Hälfte der Asiaten ein paar Vikingerschiffe und andere interessante Ausgrabungen an. Nach dem Vikingskipshuset brachte uns wieder der Bus ans andere Ende der Stadt zum botanischen Garten der vom Naturhistorischen Museum Oslo betrieben wird, welches wiederum zur Universität Oslo gehört.

Wir durchstreiften den großzügig dimensionierten Park und traten den Rückweg an. Sowohl der botanische Garten als auch der Vigeland-Skulpturenpark sind übrigens kostenlos.

Mit der Tunnelbana fuhren wir zum Hauptbahnhof und kauften bei Upper Crust zwei Sandwiches, die wir uns am Platz außerhalb schmecken ließen. Wir gingen dann zu der am Hafen gelegenen Oper und sahen uns das sehr außergewöhnliche Gebäude an, das vom selben Architekturbüro wie die in diesem Beitrag beschriebene Hütte entworfen wurde. Am Dach der Oper sollen angeblich schon mehrere Personen Schi gefahren sein!

Zurück im Hotel machte sich Carina daran, unser Gepäck wieder in den Taschen flugtauglich unterzubringen. Nach der kurzen Verschnaufpause besuchten wir einen Ort mit dem so majestetisch klingenden Namen Det kongelige Slott

Vom königlichen Schloss gingen wir zum Bahnhof um die Tickets für den Flughafenexpress „flytoget“ zu kaufen. Am Weg zum Hafen sahen wir das Oslo Konserthus, das  Rådhuset und kamen zur Vorstellung eines australischen Straßenkünstlers zurecht, der eine interessante Performance im Mad Max-Outfit ablieferte. Anschließend erklommen wir die Anhöhe auf der sich die Akershus Festning befindet. Von dort aus konnten wir die impossanten Abmessungen des vor anker liegenden Kreuzfahrtschiffes Regal Princess bestaunen. 

In Anbetracht der Tatsache, dass sich das am Vortag gewählte Lokal als für norwegische Verhältnisse relativ günstig erwies, nahmen wir wieder bei Peppe’s Pizza Platz. Zurück im Hotel und nach einer schnellen Dusche haben wir das restliche Gepäck verstaut und stellten den Wecker auf 03:30 Uhr.

Wetter: sonnig, windig, tlw. bewölkt