Meine Anreise

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Wie im ersten Beitrag zum Thema „Neuseeland 2020“ angekündigt, reiste ich nach Carinas zweiwöchiger Exkursion auch nach Neuseeland, wo wir, gemeinsam mit drei ihrer StudienkollegInnen, einen rund zweiwöchigen Urlaub auf der Nordinsel planten.

Gegen 12:00 Uhr verließ ich unsere Wohnung in Wien, fuhr zum Hauptbahnhof, nahm den ICE 90 nach Regensburg und stieg dort in einen Regionalzug, der mich zum Flughafen München brachte.

Nach erfolgreichem Check-In und ein wenig Wartezeit stieg ich in den A380-800, der mich im Rahmen des Emirates-Fluges EK52 nach Dubai bringen sollte, nahm im Untergeschoss des Airbus am Sitz 64F Platz und wir hoben 15 Minuten verspätet um 21:45 Uhr ab. Die sechs Stunden vergingen recht schnell und so genoss ich schon bald den Sonnenaufgang am Flughafen von Dubai.

Auch ein wenig später als geplant, startete der Flug EK448 um 10:36 Uhr Lokalzeit (statt 10:05 Uhr) und ich konnte gleich darauf den Ausblick auf die Wüstenmetropole mit dem Burj Khalifa genießen.

Mein Platz hatte die Nummer 87B, zu meiner Rechten hatte ich eine Dame aus Hamburg und zu meiner Linken einen holländischen Softwaretester am Weg zu einer Motorradrally durch Neuseeland. Der Sitz befand sich in der vorletzten Reihe des A380, die sich wegen der Lage neben der Crew-Schlafstätte als angenehm ruhiger Ort im Flieger herausstellte. Das Essen mit gekühltem Metallbesteck war super, das Bord-WLAN mit Satelliteninternet funktionierte so gut, wie das über Satellit eben möglich ist und die Sitznachbarschaft war tadellos. Nach weiteren 16 Stunden Flugzeit landeten wir um ca. 12:00 Uhr mittags gut in Auckland, ich bezog das Zimmer im zu Fuß erreichbaren Ibis, genoss die Dusche und schlief bis 8:00 Uhr des nächsten Tages.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Emirates ihrem guten Ruf gerecht wird und dass eine Reisezeit von insgesamt 36 Stunden trotzdem verdammt lang ist.

-mr