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Wir begannen den Tag mit einem japanischen und einem westlichen Frühstück. Diese bestehen jeweils aus mehreren kleinen Gerichten, einer Suppe und Reis bzw. Toast.

Nach dem Verfassen der ersten beiden Blog-Artikel und dem Auswahl passender Fotos, machten wir uns gegen Mittag auf den Weg in die Stadt, konkret ins Elektronikviertel Akihabara. Dort schlenderten wir durch einige Kaufhäuser mit ihren vielen Stockwerken voller japanischer Jugendkultur, Elektronik und Spielatuomaten. Im 7Eleven Shop kauften wir Sandwiches, gefüllte Onigiri (Reisbällchen) und Nikuman (gedämpfte Teigtaschen).

Gestärkt ging es weiter nach Asakusa zum gleichnamigen Schrein. Wir durchschritten das Tor Kaminarimon (Donner-Tor) mit seinen vier Wächtern und erreichten die 200 Meter lange Souvenir-Einkaufsstraße Nakamise, an deren Ende das zweite Tor namens Hozomon (Schatz-Tor) mit seinen zwei Wächtern und drei riesigen Laternen (400 bzw. 1000kg) steht. An der Rückseite des Tores hängen zwei überdimensionale Strohsandalen (Waraji), die jeweils etwa 450kg wiegen. Danach gingen wir bei der Fünf-stufigen Pagode vorbei und erreichten das Hondo-Gebäude, welches die Haupthalle des Tempels Sensoji beinhaltet. Der Kultur entsprechend reinigten wir vor dem Eintritt in die Halle unsere Hände, auch das Ziehen eines Omikuji-Zettels (Prophezeiung) durfte nicht fehlen.

Nach dem Rückweg durch die Einkaufsstraße und dem Genuss eines Melonenbrotes begaben wir uns zum Tokyo Skytree Tower, dessen Aussichtsplattformen wir am Ende dieser Reise besuchen werden. Stattdessen fuhren wir in den 31. Stock des angrenzenden Gebäudes, von wo aus man auch einen sehr guten Blick auf den Turm und die Stadt hat.

Nachdem die Sonne untergangen war, nahmen wir in der Tokyo Station die Sitzplatzreservierung für die morgige Shinkansen-Fahrt vor und konsumierten Avocadotoast auf Salat.