Reisen veredelt den Geist und räumt mit unseren Vorurteilen auf.
– Oscar Wilde
Ob unsere Geister bereits veredelt sind, lässt sich schwer beurteilen, aber die Erlebnisse und Erfahrungen unserer bisherigen Reisen haben auf jeden Fall positive Spuren hinterlassen!
Hier eine Übersicht über meine und unsere bisherigen Abenteuer:
- 1991-2007: Diverse Reisen nach Zermatt (CH), Sanremo (I), Kreta (GR), London (GB) und die Türkei
- 2008: USA Ost- & Westküste
- 2010: USA Ostküste
- 2011: Europa
- 2012: USA Ostküste
- 2013: Deutschland
- 2014: Innsbruck & Südtirol
- 2015: USA Westküste & Hawaii
- 2016: Schottland & Irland
- 2017: Sanremo & Monaco
- 2017: Schweden, Norwegen & Finnland
- 2017: Hogmanay in Schottland
- 2018: Südengland & Wales
- 2019: Japan
- 2020: Neuseeland & Sydney
- 2021: Norwegen
- 2022: Wales & Südengland
- 2023: Südeuropa, Korsika & Alpen
- 2024: West Highland Way (inkl. Desneyland)
Das sind wir
Carina
Mit der Navigation betraute Geographie-Studentin, analysiert die Bodenbeschaffenheit potenzieller Zeltplätze schon aus der Ferne anhand der Vegetation, regelt die Nahrungsbeschaffung und durchblickt den Ausrüstungsberg im Heck des Mietwagens.
Michael
Universalnerd, mag Außergewöhnliches, fährt gerne Fahrrad und Elektroauto. Sommerliche Temperaturen sorgen bei ihm für unbehagen. Entdeckergeist vorhanden aber faul.
Ökobilanz
Tja. Jetzt, im Jahr 2023, blickt mein deutlich aufgeklärteres Selbst mit sehr gemischten Gefühlen auf die Liste weiter oben.
Natürlich könnte man sich die Umweltauswirkungen dieser Reisen irgendwie schönreden oder -rechnen. Man hat ja viel gesehen und gelernt, man wurde weiser, weltoffener, reflektierter. Erst dadurch ist man zu der Person geworden, die man jetzt ist, die sich um unseren Planeten und dessen Fauna und Flora schert. Erst dadurch hat man einen Eindruck von unserem zerbrechlichen Planeten bekommen. Außerdem sparen das Elektroauto und die Photovoltaik und die Wärmepumpe mehrere hundert Tonnen CO2eq, viel mehr als die Reisen verursacht haben. Und eigentlich ist das im Vergleich zu anderen ja gar nicht sooo viel.
Bla, bla, bla. Alles egal. Die gut 80 Tonnen CO2-Äquivalente, die wir in den letzten 15 Jahren pro Person mit Reisen verursacht haben, sind in der Atmosphäre und bleiben dort.
Das einzige, was einem zu tun übrig bleibt, ist, es ab sofort besser zu machen. Werden wir deshalb völlig auf das Fliegen verzichten, bis es durch klimaneutrale Kraftstoffe ökologisch vertretbar ist? Vermutlich nicht ganz. Wir sind eben auch nicht perfekt.
Die Emissionen der Flüge habe ich unter Zuhilfenahme des Kompensationsrechners von Atmosfair ermittelt. Die Emissionen der anderen Transportmittel stammen aus eigenen Berechnungen auf Basis der Quellen, die ich in diesem Beitag aufgelistet habe.