Am letzten nutzbaren Tag in Japan hatten wir das Glück, dass sich uns der Fuji zum ersten mal zeigte. Wir beschlossen, nach Enoshima zu einer kleinen Halbinsel zu fahren, um einmal am Meer gewesen zu sein und weil man von dort auch den Fuji gut fotografieren kann.
Am Weg zum Bahnhof kamen wir an dieser beeindruckenden Steampunk-Uhr im Stil des Ghibli-Films „Das Wandelnde Schloss“ vorbei, mehrmals pro Tag erwacht diese zum Leben und ihre Bewohner zeigen ein tolles Schauspiel.
Als wir rund 90 Minuten später in Enoshima ankamen, hatte sich der Fuji leider schon wieder fast vollständig in Wolken gehüllt*, es war aber trotzdem ein lohnender Ausflug. Wir besichtigten den Samuel Cocking Garden, den Schrein von Enoshima und wir bestiegen die Enoshima Sea Candle.
*) Am folgenden Foto sieht man seinen Gipfel mittig über den beiden rechten Jet-Skis.
Wir kauften wie meistens bei einer der vielen Family Mart-Filialen unser Mittagessen und wollten dieses am Strand verspeisen. Wir wurden aber rechtzeitig von einer netten Dame auf die über uns kreisenden Greifvögel hingewiesen, die schon unser Sandwich anvisiert hatten. Es musste daher wieder einmal der Bahnsteig als Speiseplatz herhalten.
Am Rückweg machten wir in der Ortschaft Hase einen Zwischenstopp und besuchten den Tempel Kōtoku-in mit seiner 13,35m hohen Buddha-Statue.