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Um 9:03 Uhr bestiegen wir den Hochgeschwindigkeitszug Hikari Shinkansen (Baureihe N700) in Richtung Kyōto. Recht geschmeidig zog die Landschaft für knapp drei Stunden an uns vorbei. Am Zielort angekommen, versuchten wir wie gewohnt die U-Bahn-Pläne und -Stationen zu entschlüsseln und deponierten schließlich unser Gepäck im Nest Hotel.

Bei deutlich mehr als 30°C und mindestens 400% Luftfeuchtigkeit besuchten wir eine der bekanntesten Attraktionen von Kyōto, den Bambushain bei Arashiyama. Als Transportmittel nutzten wir einen historischen Wagen der Randen Arashiyama Line.

Der Bambushain war wie erwartet ziemlich überlaufen, dennoch sehenswert. Im angrenzenden Ort kauften wir Süßigkeiten als Belohnung für das Ertragen der Hitze, der Touristenmassen und vor allem der Gelsen, die unsere Beine wohl für unwiederstehlich hielten.

Japanische Taxis

Zurück in Kyōto schlenderten wir durch die historische Gasse in Ponto-chō, bekamen nach mehreren Anläufen einen Platz in einem kleinen Okonomiyaki-Restaurant und genossen dort sehr gute japanische Küche und ließen den Tag ausklingen.