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Natasha servierte sehr gutes Frühstück, kurz vor Sonnenaufgang verließen wir Plockton Richtung Süden auf der selben Strecke wie am Vorabend.

Nach einem Fotostopp mit Blick auf die Brücke zur Isle of Skye erreichten wir unser erstes Ziel, das Glennfinnan Viadukt, bekannt aus den Harry Potter-Filmen. Aufgrund der Lichtverhältnisse sah es jedoch alles andere als majestätisch aus, woraufhin wir weiter Richtung Glen Coe fuhren.

Nachdem ich vor einiger Zeit ein Naturschutzprojekt in dieser Gegend mit dem Kauf eines einen Quadratfuß großen „Grundstücks“ unterstützte, begaben wir uns zu diesem. Ich erhielt eine Anstecknadel zum Nachweis meines Besuchs und eine Wegbeschreibung. Wir wanderten los und erreichten nach kurzer Zeit den Forst, in dem uns die zum Programm gehörige App die letzten Meter zum Ziel dirigierte.

Ein Nachbar hinterließ einen Steinhaufen, ein anderer einen Gartenzwerg auf seinem Teil des Waldes. Am Rückweg fanden wir einen kleinen Wasserfall und den liebevoll dekorierten Secret Garden.

Nach einer knappen Stunde Fahrzeit parkten wir das Auto in der schönen Stadt Oban und erkundeten deren Hafen zu Fuß, bevor wir eines der Wahrzeichen Obans, den in grauenhaftes blaues Licht getauchten McCaig’s Tower besichtigten.

Wir entschlossen uns, die vorletzte Nacht in dem zwei Autostunden entfernten Ort Garelochhead zu verbringen, wo wir ein Zimmer in dem von der letzten Reise schon bekannten Hotel The Anchor Inn buchten.

Die „herausfordernde“ Strecke weckte Erinnerungen an 2016, gegen 20:00 Uhr kamen wir schlussendlich im Hotelzimmer an.