Hogmanay in Schottland // Fazit und Fotos

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Carina widmet sich wieder dem Studium und ich fahre wieder auf der richtigen Straßenseite. Wir haben uns also wieder in Österreich eingefunden.

Einerseits könnte man diese Reise als durchwachsen bezeichnen. Der Jahreswechsel in Stonehaven war schön, aber nächstes (dieses) Jahr wird es wohl eine menschenärmere Location werden. Nach der Drohnensituation folgte der Besuch der Orkney-Inseln, der durch Regen und eine teure Fähre glänzte. Generell hatten wir uns wie immer viel vorgenommen und dabei leider eine Kleinigkeit missachtet. Sonnenaufgang gegen zehn, Sonnenuntergang ab drei Uhr. Nach unserer letzten Sommerreise nach Norwegen (Mitternachtssonne) erwiesen sich die kurzen Tage als, sagen wir, herausfordernd.

Andererseits haben wir sehr viel schönes erlebt, wurden von der grandiosen Landschaft und all ihren Variationen nicht enttäuscht, hatten keine Reifenpanne, waren nicht krank, hatten gutes Essen und nette Unterhaltungen. Wir haben keinen Flug oder Zug verpasst (nicht einmal fast), hatten für diese Jahreszeit viele Sonnenstunden und haben am Rückweg Amsterdam besuchen können. Alles in allem werden wir uns an eine weitere schöne Reise erinnern können. Nicht zuletzt sind auch ein paar annehmbare Fotos entstanden.

Ich hatte das Ziel, die fotografische Tätigkeit auf dieser Reise auf die wirklich festhaltenswerten Momente zu beschränken, was mir (nicht zuletzt durch den inzwischen wohl tatsächlichen Verlust der Drohne) weitestgehend gelang. Mit insgesamt rund 700 Bildern im Gepäck sind wir in Wien eingetroffen, das beinhaltet aber auch Serienbilder von DSLR und iPhone. Nach einer ersten Durchsicht sind 262 behaltenswerte Fotos übrig geblieben, von denen ich hier 29 Stück teilen möchte, um ein paar Eindrücke aus dem winterlichen Schottland zu vermitteln.